Excalibur – Der moderne Klassiker

Wer schon mal einen Excalibur auf der Straße oder einem Treffen gesehen hat, erinnert sich auch meist an ihn.

Seit 1965 produziert die Excalibur Automobile Corporation aus Wilwaukee die modernen Klassiker in Kleinserie. Der Erfinder des Excalibur ist Brooks Stevens. Er wurde 1911 in Milwaukee gebohren, war in seinem Berufsleben als Industriedesigner tätig und lehrte bis zu seinem Tod (1995) Industriedesign in dem Milwaukee Institute of Art and Design.

Das Besondere an diesen Fahrzeugen ist in erster Linie das Design der 30er Jahre. Schaut man sich den Mercedes Benz SSK von 1928 an, kann man optische Parallelen erkennen. Die ersten vier Serien des Escalibur sind mittlerweile auch über 30 Jahre alt und nun echte Oldtimer. Die Serie 1 wurde von 1965 bis 1969 gebaut. Von 1970 bis 1974 wurde die Serie 2. Serie 3 begann 1975 und wurde bis 1979 gebaut. Die vierte Serie gab es von 1980 bis 1986 zu kaufen.

Alle Serien vereinen ein paar Besonderheiten. So wurde der Excalibur meist in zwei Varianten angeboten. Entweder als Roadster oder als Phaeton. In allen Serien wurden Motoren von GM geliefert (z. B. der 5,7 Liter Motor, der auch die Corvette nach vorne trieb).

Man bewarb die Wagen früher mit dem Spruch: „…für den Mann der dachte schon alles zu haben“ (engl. „for the man who thought he had everything“). Mit diesem Slogan hatte man wohl auch einige Prominente angesprochen. Zumindest saßen Hollywoodgrößen wie z. B. Tony Curtis, Dean Martin, Peter Ustinov, Ronald Reagon, oder Arnold Schwarzenegger ebenfalls als Besitzer eines Excalibur am Steuer.

Die Produktionszahlen lagen in den ersten Jahren noch unter 100 Stück pro Jahr. Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre stiegen die Produktionszahlen auf bis zu 350 Stück an. Danach waren Stückzahlen der der 100er Grenze pro Jahr allerdings eher hoch.

(Foto: philipus@fotolia)

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